Geschichte

Als das Restaurant Waldheim vor 120 Jahren eröffnet wurde, gab es im Dorf noch kein fliessendes Wasser und auch noch keinen elektrischen Strom. Das Wasser musste man draussen am Brunnen holen und am Abend, wenn es dunkel wurde, zündete man die Petrollampen an. Kestenholz zählte 576 Einwohner (Volkszählung 1900).

Das Restaurant Waldheim 1902

Im Jahr 1902 hat Eduard Kissling-Rudolf von Rohr als erster Wirt das Waldheim eröffnet.

Eduard Kissling-Rudolf von Rohr

Seither sind folgende Wirte an der Theke des Waldheims gestanden:
1902 – 1911: Eduard Kissling-Rudolf von Rohr
1911 – 1912: Bertha Kissling-Rudolf von Rohr
1912 – 1930: Gustav Kissling-Stehlin
1930 – 1947: Karl Berger
1947 – 1954: Walter Studer-Joachim
1954 – 1966: Josef Bloch-Müller
1966 – 1978: Paul Allemann
1978 – 1979: Heinz Kühni
1979 – 2008: Ernst & Margrit Aeschimann
Seit 2008: André & Jasmin Aeschimann

Umbauten und Renovationen

1979 – 1987
Margrit und Ernst Aeschimann haben es im Laufe der Zeit geschafft, das damals heruntergewirtschaftete Restaurant wieder zu einem beliebten Treffpunkt der Region zu machen. In diesen ersten Jahren wurden die Schwerpunkte vor allem auf Saal, Theaterbühne, Säli, Fassaden und Toiletten gesetzt. Auch die Küche von damals wurde erstmals angepasst.

1988
In diesem Jahr wurde das alte Wohnhaus abgerissen und durch einen zeitgemässen Bau ersetzt.

2000
Ein neues Gastrokonzept wurde in diesem Jahr baulich umgesetzt. Das alte Restaurant (Gaststube) mit dem ganzen Buffetbereich, die Küche, das Büro, eine Toilette und die Telefonkabine wurden komplett ausgehöhlt.

Ein grosser Teil des Balkons über der alten Küche und dem Büro wurde abgerissen. Das neue Konzept basierte auf der Idee, die Gäste mit viel Licht und vor allem mit der aussergewöhnlichen Aussicht zu verwöhnen.

2008
Das seit dem Anfang bestehende Flachdach über Saal und Säli wurde in den vergangenen Jahrzehnten nur bescheiden saniert. Als im Sommer 2006 ein Hagelwetter der besonders «struben» Sorte unser Gebiet heimsuchte, war das Schicksal des Dachs endgültig besiegelt. Also machten wir uns erneut Gedanken über das zukünftige Erscheinungsbild des Gebäudes und wie die Erwartungen der Gäste optimal befriedigt werden können.

Das Flachdach und die altehrwürdige Theaterbühne wurden abgerissen. Über dem Saal, Säli und der neuen Terrasse – der ehemaligen Theaterbühne – entstand ein Satteldach. Das Haus erhielt so ein ganz neues Erscheinungsbild.

2009
Um das seit jeher bestehende Parkplatzproblem zu entschärfen, wurde das alte Garagenhäuschen auf dem Platz abgerissen. Gleichzeitig konnten wir zusätzliches Land von der Nachbarschaft dazu gewinnen, um eine nachhaltige Verbesserung der Situation zu erreichen. Es entstand so für unsere Gäste ein neuer, übersichtlicher Platz für 19 Autos. Mühsames Einparkieren und Hinausmanövrieren gehören ab sofort der Vergangenheit an.

2014
Im Juli und August wurden die in die Jahre gekommenen Räume Saal, Säli sowie der Eingangsbereich und die Toiletten komplett renoviert und neu gestaltet.

Der gesamte Gastrobereich bis auf die Toiletten ist nun auf der gleichen Ebene und damit flexibel und kombinierbar. Es sind zeitgemässe, frische und moderne Räume entstanden, die bei einem entspannten und erholsamen Zusammensein mit Freunden, Vereinskollegen oder Geschäftspartnern Freude bereiten sollen.

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